Das Bewusstsein bestimmt das Sein – Wie Gedanken deine Realität formen
Das Bewusstsein bestimmt das Sein – Wie Gedanken deine Realität formen
Dein inneres Erleben ist kein Nebenschauplatz: Bewusstsein wirkt wie ein unsichtbarer Schauspieler, der die Bühne der Welt beleuchtet. Es sollte nicht einfach hervorgehoben werden als eine blinde Verkürzung, denn wer so denkt, übersieht das reiche Feld.
Inhaltlich können Gedanken bereits vorarbeiten, indem sie Räume öffnen, in denen später Erfahrungen wachsen. Gefühle sind dabei keine Gegenspieler der Gedanken, sondern ihre Weggefährten. Sie sind wie das Wasser, das den Samen der inneren Bilder nährt. Freude, Vertrauen oder auch Traurigkeit und Zweifel ~ sie alle geben den Formulierungen Tiefe und Lebendigkeit.
Die oft propagierte Entgegensetzung von Innen und Außen ist eher ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit unserer inneren Bilder. Wenn wir unsere Gefühle bewusst wahrnehmen und in unsere Entwicklung einbeziehen, entsteht eine Persönlichkeitsreifung, die uns nicht nur stärker, sondern auch weicher macht ~ wie ein Baum, der seine Wurzeln tief verankert und zugleich beweglich im Wind bleibt. Wenn du das verinnerlichst, entsteht eine klare Haltung: Bewusstsein bestimmt. Wie innen, so außen. Deine Gedanken und Gefühle sind Samen, und deine Haltung ist der Boden, in dem daraus Realität wächst.
Gleichzeitig bleibt das gesellschaftliche Sein ein Wald aus Pfaden, der Rahmen, Chancen und Grenzen setzt. Ganzheitlich gedacht heißt das: übe bewusstes Wahrnehmen, atme tief, und lass die Paradoxie sichtbar werden, damit dein Leben an Tiefe gewinnt.
Wie du es schaffst, dir all deine Ziele und Wünsche langfristig in deine Realität zu manifestieren und dir dadurch dein Traumleben zu erschaffen, erfährst du in diesem Beitrag.
1. Einleitung
Inhaltsverzeichnis
- 1 1. Einleitung
- 2 2. Ursprung und Bedeutung der Aussage
- 3 3. Wie Gedanken Realität formen
- 4 4. Innere Haltung als Schlüssel zum äußeren Leben
- 4.1 Der Einfluss von Achtsamkeit und Bewusstheit auf Entscheidungen
- 4.2 Wie die Einstellung Erfolg, Beziehungen und Gesundheit beeinflussen
- 4.3 Unterschied: Opferhaltung vs. Schöpferhaltung
- 4.4 Gesundes Bewusstsein: Balance von Körper, Geist und Emotionen
- 4.5 Moral Bewusstsein: Verantwortung für sich und andere übernehmen
- 5 5. Praktische Wege, das Bewusstsein zu stärken
- 6 6. Kritik & Gegenargumente
- 7 7. Fazit
„Das Bewusstsein bestimmt das Sein“ ~ eine kurze Erklärung des Satzes
Stell dir vor, du hast in deinem Kopf eine unsichtbare Leinwand. Auf dieser Leinwand malst du mit deinen Gedanken Bilder. Diese Bilder sind dein Bewusstsein ~ also das, was du denkst, fühlst und dir vorstellst. Das Sein ist das, was du draußen erlebst, wie du dich fühlst und was dich bewegt: dein Zuhause, deine Freunde, der Himmel, die Erde, dein Alltag. Es ist die Bühne, auf der dein Leben spielt.
Wenn man sagt: „Das Bewusstsein bestimmt das Sein“, bedeutet das: Die Bilder {bewusst und unbewusst}, die du in deinem Inneren malst, verändern, wie du die Bühne da draußen wahrnimmst. Malst du fröhliche Bilder, wirkt die Welt heller. Malst du dunkle Bilder, wirkt sie schwerer.
Die Hermetik erklärt das mit dem Prinzip des Mentalismus: „Alles beginnt im Geist.“ Deine Gedanken sind wie kleine Zaubersamen, die wachsen und zu Erlebnissen werden. Ein weiteres Prinzip ist die Entsprechung: „Wie innen, so außen.“ Das heißt: Das, was in dir geschieht, zeigt sich auch in deiner Welt. So lernst du, dass du nicht nur Zuschauer bist, sondern auch ein Maler und Gestalter. Dein Bewusstsein formt dein Sein ~ wie ein Kind, das Sandburgen baut, erst in Gedanken, dann im echten Sand.
Abgrenzung zum Gegenpart „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“
Manche sagen: Zuerst ist das Leben draußen, das Sein, und daraus wächst das Bewusstsein. Andere sagen: Erst kommt das Denken, und daraus entsteht die Welt. In Wahrheit spielen beide eine wesentliche Rolle. Die Hermetik nennt das das Prinzip der Polarität: zwei Gegensätze, die sich brauchen. Dein Inneres ist potenziell wie ein Samen, dein Außen ist sinnlich wie Erde und Sonne. Zusammen bringen sie den Nachweis, dass Leben immer aus beiden Kräften wächst.
Wenn man sagt: „Das Bewusstsein bestimmt das Sein“, bedeutet das: Die Bilder {bewusst und unbewusst}, die du in deinem Inneren malst, verändern, wie du die Bühne da draußen wahrnimmst. Malst du fröhliche Bilder, wirkt die Welt heller. Malst du dunkle Bilder, wirkt sie schwerer.
Die Hermetik erklärt das mit dem Prinzip des Mentalismus: „Alles beginnt im Geist.“ Deine Gedanken sind wie kleine Zaubersamen, die wachsen und zu Erlebnissen werden. Ein weiteres Prinzip ist die Entsprechung: „Wie innen, so außen.“ Das heißt: Das, was in dir geschieht, zeigt sich auch in deiner Welt. So lernst du, dass du nicht nur Zuschauer bist, sondern auch ein Maler und Gestalter. Dein Bewusstsein formt dein Sein ~ wie ein Kind, das Sandburgen baut, erst in Gedanken, dann im echten Sand.
Relevanz für den Alltag: Warum es wichtig ist, sich mit dieser Perspektive auseinanderzusetzen
Stell dir vor, du sitzt morgens in der Bahn: gestresst, genervt, schon halb im Büro. Dein Bewusstsein malt dir ein graues Bild. Dasselbe Setting ~ doch du atmest bewusst, beobachtest deine Gedanken, entscheidest dich für Ruhe. Plötzlich wird der Tag ein anderer. Hier zeigt sich: Selbst im kapitalistisch getakteten Alltag kann das Bewusstsein dein Erleben bestimmen. Und gleichzeitig bleibt wahr: Dein gesellschaftliches Sein ~ Arbeit, Produktionsverhältnisse, ökonomische Zwänge ~ prägt deine Möglichkeiten. Wer beides zusammendenkt, erkennt das Prinzip des Rhythmus: innen wie außen, Schwingung in Wechselwirkung.
Wenn man sagt: „Das Bewusstsein bestimmt das Sein“, bedeutet das: Die Bilder {bewusst und unbewusst}, die du in deinem Inneren malst, verändern, wie du die Bühne da draußen wahrnimmst. Malst du fröhliche Bilder, wirkt die Welt heller. Malst du dunkle Bilder, wirkt sie schwerer.
Die Hermetik erklärt das mit dem Prinzip des Mentalismus: „Alles beginnt im Geist.“ Deine Gedanken sind wie kleine Zaubersamen, die wachsen und zu Erlebnissen werden. Ein weiteres Prinzip ist die Entsprechung: „Wie innen, so außen.“ Das heißt: Das, was in dir geschieht, zeigt sich auch in deiner Welt. So lernst du, dass du nicht nur Zuschauer bist, sondern auch ein Maler und Gestalter. Dein Bewusstsein formt dein Sein ~ wie ein Kind, das Sandburgen baut, erst in Gedanken, dann im echten Sand.
2. Ursprung und Bedeutung der Aussage
Was ist das Bewusstsein? Erste Annäherung und verschiedene Sichtweisen
Karl Marx und Friedrich Engels ~ Bewusstsein und gesellschaftliches Sein
Mit dem Manifest von 1848 und dem berühmten Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie von 1859 entwickelten Marx und Engels den historischen Materialismus. Sie erklärten: Das gesellschaftliche Sein prägt das Bewusstsein der Menschen, und „nicht das Bewusstsein bestimmt das Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein“. Diese Formulierung wurde zur Grundlage des Marxismus, der die reale Ökonomie, die Arbeitskraft und die Produktionsverhältnisse als entscheidende Faktoren verstand. In der Dialektik von Innen und Außen zeigt sich ein hermetisches Prinzip: Ursache und Wirkung greifen ineinander, das Leben wird dadurch erschaffen und ständig neu gestaltet.
Engels und die materielle Nachweisbarkeit des Denkens
Friedrich Engels betonte immer wieder die wesentliche Rolle der materiellen Bedingungen. In Schriften und Publikationen bis hin zu den Editionen von 1893 zeigte er, dass das gesellschaftliche Sein das Denken bestimmt und zugleich von Menschen verändert wird. Sein Blick war materialistisch, kritisch gegenüber jedem reinen Idealismus und eng verknüpft mit ökonomischen Strukturen. So lieferte er den Nachweis, dass Denken kein abstraktes Konstrukt ist, sondern ein Ergebnis von Arbeit, Natur und Produktivkraft.
Hegel und die Bewegung des Geistes
Hegel, der große Philosoph, sah im Weltgeist eine ewige Bewegung von Gegensätzen: These, Antithese, Synthese. Seine Dialektik ähnelt dem hermetischen Prinzip der Polarität: Alles hat zwei Pole, die sich bedingen. Auch Hegel machte deutlich, dass das Bewusstsein bestimmt, aber immer in Verbindung mit der Wirklichkeit. Geist und Materie sind kein Widerspruch, sondern zwei Seiten desselben Prozesses.
Östliche Traditionen und die Weite des Bewusstseins
Die östlichen Traditionen sprechen vom Bewusstsein als grenzenlosem Feld, sinnlich erfahrbar in Atem, Stille und Natur. Es ist potenziell immer gegenwärtig und öffnet Räume für Wertewandel und Heilung. Heute wirkt dies erstaunlich zeitgenössisch, denn moderne Ökologie und Bewusstseinsforschung greifen ähnliche Bilder auf. Hermetisch gesagt: „Wie innen, so außen“ ~ die Welt ist Spiegel des Geistes.
Die lebendige Verbindung von Innen und Außen
Ob marxistisch, kommunistisch, materialistisch, idealistisch oder spirituell ~ alle Strömungen zeigen: Das gesellschaftliche Sein prägt das Denken, doch das Denken wirkt auf die Welt zurück. Hier liegt die Priorität der Selbstreflexion: Wer erkennt, wie sich der Mensch zu seiner Umwelt verhält, kann Wandel gestalten. Dieses Wechselspiel konstituiert das Leben und eröffnet Raum für revolutionären Fortschritt und innere Transformation.
Bewusstsein als schöpferische Kraft der Zukunft
Am Ende wird klar: Geist ist nicht nur Spiegel, sondern schöpferische Macht. „Das Bewusstsein bestimmt.“ ist mehr als ein Zitat, es ist eine Einladung. Zwischen Ökonomie, Natur und subjektivem Erleben entsteht ein Feld, in dem jeder Wertewandel beginnen kann. Das hermetische Prinzip sagt: Alles ist Schwingung. So dürfen wir verstehen, dass Bewusstsein, Sein und Welt nicht getrennt sind, sondern ein einziges lebendiges Ganzes.
Spirituelle und psychologische Interpretation
Psychologisch bedeutet Bewusstsein Selbstreflexion, innere Programmierung, Glaubenssätze. Spirituell bedeutet es: Energie, Licht, schöpferische Kraft. Hermetik und Quantenphysik begegnen sich in der Idee: Alles ist Schwingung, alles ist potenziell formbar.
Unterschied zwischen materieller und geistiger Sichtweise
Die materialistische Position (Marx, Lenin, Kritik der politischen Ökonomie) sagt: Das Sein bestimmt. Die idealistische Position (Hegel, Idealismus) sagt: Das Bewusstsein bestimmt. Hermetisch betrachtet sind es Pole einer Einheit. Beides gründet im Prinzip der Polarität. Die Dialektik zeigt: beides bedingt sich gegenseitig. Das gesellschaftliche Sein bestimmt, und das Bewusstsein bestimmt ebenso.
Bewusstsein Definition: Sprachliche und wissenschaftliche Erklärungen
Sprachlich ist „Bewusstsein“ vom „bei sich sein“ abgeleitet. In der Wissenschaft wird es als Fähigkeit zur Selbstreflexion, zur Sinneswahrnehmung und zur Intentionalität beschrieben. Neurowissenschaft, Psychologie und Philosophie ringen bis heute um eine vollständige Definition. Es bleibt ein paradoxes Phänomen ~ gerade darin liegt seine Tiefe.
3. Wie Gedanken Realität formen
Die Macht der Wahrnehmung: Warum wir nicht die Dinge sehen, wie sie sind, sondern wie wir sind
Das Prinzip der Entsprechung ~ „Wie innen, so außen“ ~ macht klar: Wir erleben die Welt nicht objektiv, sondern gefärbt durch unser Denken, unsere Ideologie, unsere Geschichte. Marx hätte hier vielleicht von ideologischen Schleiern gesprochen, die das gesellschaftliche Bewusstsein verformen. Unsere Wahrnehmung ist also immer auch ein Manuskript, das wir selbst mit verfassen. Hermetisch ergänzt: Bewusstsein formt die äußere Realität.
Selbstgespräche und Glaubenssätze als „innere Programmierung“
Glaubenssätze wirken wie unsichtbare Produktionskräfte. Sie entscheiden, ob du dich als Opfer oder als Schöpfer wahrnimmst. Ein Beispiel: „Ich bin nicht gut genug“ ~ das ist ein ideologischer Filter, der Möglichkeiten zerstört. „Ich kann Neues lernen“ ~ das ist eine produktive Kraft, die Realität verändert.
Synonyme für Bewusstsein: Wie Begriffe unser Denken prägen
Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Geist, Seele, Mindset ~ jedes Wort trägt eine ideologische Färbung. Sprache ist nie neutral, sie begründet, sie verkürzt, sie hebt hervor.
Bewusstsein und Quantenphysik: Gedanken, Energie und Realität
Im Doppelspalt-Experiment zeigte sich: Die Beobachtung beeinflusst das Ergebnis. Hermetisch: Das Prinzip der Schwingung. Quantenphysik und Hermetik berühren sich hier: Realität ist nicht rein materiell, sondern potenziell, abhängig vom Bewusstsein, das sie wahrnimmt.
4. Innere Haltung als Schlüssel zum äußeren Leben
Der Einfluss von Achtsamkeit und Bewusstheit auf Entscheidungen
Wenn eine Person klar und wach ist, leuchtet sein Weg heller. Doch wenn er in Unbewusstheit verharrt, stolpert er über dieselben Steine immer wieder. Die Hermetik lehrt uns: Wo Licht ist, gibt es auch Schatten, und beides hat seine Bedeutung. Bewusstsein ist wie eine Lampe, die du in der Hand trägst ~ sie zeigt dir, wohin du gehst. Ohne sie tappst du im Dunkeln, oft gefangen in Gewohnheit oder gar in Dummheit. Jeder Gedanke ist potenziell ein Schlüssel, der Türen öffnen kann oder verschlossen hält. Darum spielt es eine essenzielle Rolle, ob du deine Entscheidungen aus Klarheit triffst oder im Nebel handelst. Das Leben ist sinnlich, konkret, und liefert dir ständig den Nachweis, dass deine innere Haltung das äußere Erleben formt.
Wie die Einstellung Erfolg, Beziehungen und Gesundheit beeinflussen
Dein Denken wirkt wie eine produktive Kraft: Optimismus stärkt Gesundheit, Vertrauen öffnet Beziehungen, Klarheit fördert Erfolg. Neurowissenschaftliche Studien zeigen: Achtsamkeit verändert sogar die Plastizität des Gehirns.
Unterschied: Opferhaltung vs. Schöpferhaltung
Wer in der Opferhaltung lebt, sagt unbewusst: „Das Sein bestimmt mich.“ oder „Das Leben geschieht mir, da kann man keinen Einfluß drauf nehmen“ Man fühlt sich den Umständen ausgeliefert, wie ein Blatt im Wind.
In der Schöpferhaltung jedoch heißt es: „Mein Bewusstsein gestaltet mein Sein.“ Hier erkennst du, dass Gedanken, Gefühle und innere Bilder nicht bloß Spiegel sind, sondern Werkzeuge der Gestaltung. Dialektisch ~ also im Spannungsfeld zwischen Gegensätzen ~ zeigt sich die Wahl: Entweder bleibst du passiv und reagierst nur, oder du nimmst die schöpferische Rolle ein und beginnst, dein Leben bewusst mitzuschreiben.
Gesundes Bewusstsein: Balance von Körper, Geist und Emotionen
Hier zeigt sich das Prinzip des Rhythmus: Balance zwischen Körper, Geist und Emotionen schaffen ein gesundes Bewusstsein.
Gefühle sind keine Störgeräusche, sondern sinnliche Signale deines Körpers; wenn du sie verdrängst, verknoten sie sich und zeigen sich später als Verspannung, Erschöpfung oder plötzliche Ausbrüche. Zulassen heißt nicht, in Gefühlen zu versinken, sondern sie zu benennen, bewusst zu atmen und ihnen Raum zu geben ~ drei tiefe Atemzüge, ein Name für das Gefühl, eine kleine Bewegung oder ein Satz im Journal reichen oft schon. Dafür brauchst du einen wohlwollenden Rahmen: sichere Beziehungen, Selbstmitgefühl und einfache Rituale schaffen den Schutz, in dem Gefühle gefahrlos fließen können. Verdrängung ist kurzfristig bequem, langfristig aber lähmend; das sichtbare Resultat ist ein inneres Ungleichgewicht, das Entscheidungen und Körpergesundheit schwächt. Hermetisch gedacht folgt alles dem Prinzip des Rhythmus: Emotionen kommen und gehen wie Wellen ~ wer ihnen Platz gibt, erlebt weniger Überschwemmung und mehr Durchfluss. So lernt dein Körper mit deinem Geist zu kooperieren, und echtes, lebendiges Bewusstsein wird möglich.
Moral Bewusstsein: Verantwortung für sich und andere übernehmen
Moralisches Bewusstsein bedeutet, für das eigene Wohl zu handeln und Verantwortung für das kollektive Ganze zu tragen. Marxistisch gedacht: Revolutionäre Bewegungen entstehen, wenn das Klassenbewusstsein wächst. Hermetisch: das Prinzip der Einheit ~ wir sind verbunden, dein Bewusstsein wirkt kollektiv.
5. Praktische Wege, das Bewusstsein zu stärken
Achtsamkeitsübungen (Meditation, Journaling, Atemübungen)
Meditation klärt den Geist. Journaling schafft Nachweis über Gedankenmuster. Atemübungen stellen Verbindung zur Sinnlichkeit her. Diese Routinen sind kleine, alltägliche Revolutionen, die innere Klarheit und Stärke fördern.
Routinen, die Klarheit und innere Stärke fördern:
Manchmal sind es die kleinen, alltäglichen Handlungen, die dein inneres Licht am stärksten zum Strahlen bringen:
Journaling: Schreibe jeden Morgen drei Sätze in ein Heft: einen Dank, einen Wunsch, einen klaren Gedanken ~ so öffnest du den Tag bewusst.
Atemübung: Schließe die Augen, atme tief ein und zähle bis vier, halte den Atem kurz, und atme dann doppelt so lange aus ~ so bringst du dein Inneres in Harmonie mit dem Rhythmus des Lebens.
Meditation: Setze dich still hin, richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem und beobachte, wie Gedanken kommen und gehen ~ so erkennst du, dass du mehr bist als dein Denken.
So erschaffst du dir ein Feld der Kraft, das dich trägt und dich erinnert: Dein Bewusstsein bestimmt dein Sein.
6. Kritik & Gegenargumente
Kurzer Blick auf „Das Sein bestimmt das Bewusstsein.“
Das gesellschaftliche Sein prägt das Bewusstsein. Produktionsverhältnisse, Kapital und Ökonomie spielen eine wesentliche Rolle. Karl Marx und Friedrich Engels haben dies historisch nachgewiesen. Und doch bleibt das hermetische Paradox: auch das Bewusstsein bestimmt.
Warum äußere Umstände dennoch prägend sein können
Armut, Krieg, Nationalismus, ökologische Krisen ~ sie prägen das individuelle und kollektive Denken. Kein Bewusstsein existiert im luftleeren Raum.
Balance zwischen innerer und äußerer Welt
Die Kunst liegt darin, weder im reinen Idealismus noch im reinen Materialismus zu verharren. Dialektik bedeutet, beide Pole zu integrieren. Beispiel: Stell dir vor, du träumst davon, ein Bild zu malen. Ohne Farben und Leinwand bleibt der Traum nur eine Idee, ohne innere Vorstellung aber auch nur eine leere Leinwand. Erst wenn dein Bewusstsein das Motiv formt und dein Sein ~ also die Hände, die Farben, die Welt um dich herum ~ mitwirken, entsteht das Werk. So zeigt sich: Innen und Außen sind Partner, die miteinander schöpfen.
Kollektives Bewusstsein: Wie Gesellschaft und Kultur unser Denken formen
Das kollektive Bewusstsein ist ideologisch, nationalistisch, kapitalistisch oder revolutionär geprägt. Georg Lukács [ ungar. Philosoph } sprach von Klassenbewusstsein als Motor sozialer Bewegungen. Kultur ist ein Spiegel und zugleich ein Motor des Wertewandels. Hermetisch: Bewusstsein als Feld, das von vielen Personen im Miteinander erschaffen wird.
7. Fazit
Kerngedanke: „Deine Gedanken sind die Wurzel deiner Realität“
Setze die Priorität auf dein Inneres: was du denkst, ist nicht nur ein Spiegel, sondern die Kraft, die Wirklichkeit formt. Deine innere Formulierung ~ die Worte und Bilder, die du immer wieder denkst ~ sind Samen, aus denen Erlebnisse wachsen. In diesem Blick heißt es klar: Bewusstsein bestimmt ~ der Geist ist schöpferisch, nicht nur beobachtend. Das ändert nichts daran, dass auch das gesellschaftliche Sein als Bühne wirkt, doch die Richtung deines Handelns folgt dem, was du innerlich vorgibst. Atme tief ein, wähle deine inneren Worte achtsam, und beobachte, wie die Welt auf deine Gedanken antwortet.
Motivation: Jeder kann sein Leben aktiv gestalten
Du bist kein bloßes Produkt ökonomischer Kräfte. Dein Bewusstsein hat Autonomie, potenzielle Schöpferkraft. Neurowissenschaft, Philosophie und Hermetik weisen in dieselbe Richtung: bewusstes Denken verändert Sein.
Einladung zur Selbstreflexion: „Was denkst du gerade über dein Leben ~ und was erschaffst du damit?“
Das Sein ist nicht nur materiell, sondern auch geistig. Bewusstsein formt Wirklichkeit ~ individuell und kollektiv. Die Einladung ist klar: Gestalte dein Sein, indem du dein Bewusstsein gestaltest.
Holger Linke
Ich schreibe über das, was Herz und Seele nährt: emotionale Intelligenz, Gefühle und Emotionen, Achtsamkeit, verbundener Atem, Selbstliebe und wie wir Hand in Hand im Einklang mit der Natur leben können. Statt endloser To-do-Listen brauchen wir heute Impulse, die berühren ~ damit wir uns selbst und einander wirklich begegnen und uns aufeinander einlassen.
Auf meinem Blog findest du Inspiration, wie wir im Einklang mit der Natur leben, uns selbst erkennen und Hand in Hand ein kleines und/oder großes Stück Paradies auf Erden schaffen. Dazu gibt’s praktische Übungen wie Meditationen und Selbstliebe~Übungen, die leicht in den Alltag passen. Für mich ist Selbstliebe das Elementarste: eine tägliche Einladung, das Leben in Leichtigkeit, Lebensfreude und Liebe zu leben.
Mehr über den Autor und sein Herzensweg:
Homepage: https://natuerliches-lebensgefuehl.de/