Nachhaltigkeit und Transparenz

Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Trend – sie ist der Kern unserer Marke. Deshalb setzen wir auf umweltfreundliche Materialien, faire Produktionsbedingungen und einen bewussten Umgang mit Ressourcen. Hier erfährst du genau, was hinter unserer Kleidung steckt und warum wir wirklich nachhaltig sind.

Verwendung von Bio-Baumwolle

Wir setzen auf hochwertige Materialien, denn Nachhaltigkeit beginnt bei der Wahl der richtigen Rohstoffe. Baumwolle ist einer der beliebtesten Stoffe in der Modeindustrie. Allerdings wird herkömmliche Baumwolle meist in Monokulturen angebaut. Das bedeutet, dass auf den Feldern das ganze Jahr über ausschließlich Baumwolle wächst. Dadurch kann sich der Boden nicht erholen, trocknet schneller aus und benötigt mehr künstliche Bewässerung. Zudem sind Monokulturen anfälliger für Schädlinge, weshalb verstärkt chemische Pestizide und Insektizide eingesetzt werden.

Bio-Baumwolle geht einen anderen Weg

Bio-Baumwolle wird ohne synthetische Pestizide oder chemische Düngemittel angebaut. Dadurch werden die Böden nicht ausgelaugt, das Grundwasser bleibt sauber und die Baumwollbauern sind keinen gesundheitsschädlichen Stoffen ausgesetzt.

Kein Einsatz von Pestiziden & chemischen Düngemitteln: Stattdessen wird ausschließlich organischer Dünger verwendet.
Keine Monokulturen: Zwischen zwei Baumwollanbauphasen wachsen andere Pflanzen auf den Feldern, damit sich der Boden regenerieren kann.
Wasserersparnis: Durch wechselnde Bepflanzung bleibt der Boden feuchter und benötigt weniger künstliche Bewässerung.

Obwohl Bio-Baumwolle aktuell nur etwa 1 % der weltweiten Baumwollproduktion ausmacht, setzen wir bewusst auf dieses Material, um die Umweltbelastung zu reduzieren. In Kombination mit recycelten Stoffen tragen wir so dazu bei, die Ressourcen unseres Planeten zu schonen.

Fair produziert – Verantwortung übernehmen statt meiden

Ja, wir produzieren in Bangladesch! Viele Menschen verbinden die Textilproduktion in Bangladesch mit schlechten Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Doch einfach keine Aufträge mehr in dieses Land zu vergeben, wäre keine Lösung – im Gegenteil. Statt die Produktion vor Ort einfach zu boykottieren, setzten wir auf echte Veränderung. Wichtig dabei ist: die Bedingungen müssen garantiert fair sein!

Unser Produzent ist Mitglied der Fair Wear Foundation und besitzt den höchsten Status – den Leader-Status. Das bedeutet, dass er sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen einsetzt und regelmäßig kontrolliert wird.

Was wird konkret getan?

Faire Löhne und sichere Arbeitsplätze für alle Beschäftigten.
Lebensmittelläden mit fairen Preisen: Seit 2020 können rund 38.000 Arbeiterinnen und Arbeiter dort Grundnahrungsmittel mit fast 50 % Rabatt einkaufen. Das erhöht die Kaufkraft und verbessert die Lebensqualität.
Langfristige Partnerschaften: Unser Produzent arbeitet eng mit seinen Partnerfabriken zusammen, um soziale Standards dauerhaft zu verbessern.

Faire Mode hat ihren Preis

Unsere Produkte sind kein billiges Massenprodukt. Jedes Teil wird individuell nach Bestellung produziert, wodurch wir unnötige Überproduktion vermeiden. Der niedrige Preis vieler Massenprodukte ist nur möglich, weil entlang der gesamten Lieferkette gespart wird – sei es an fairen Löhnen, sicheren Arbeitsbedingungen oder umweltfreundlichen Materialien.

Wir gehen bewusst einen anderen Weg. Unser Ziel ist es, hochwertige, langlebige und nachhaltige Mode zu einem fairen Preis anzubieten – für dich, die Menschen, die unsere Kleidung produzieren, und unsere Umwelt.

Wir legen großen Wert auf eine faire und nachhaltige Produktion. Doch neben den Material- und Herstellungskosten fließen weitere Faktoren in den Endpreis ein: Marketing, Mehrwertsteuer, Löhne, Logistik und Transaktionsgebühren. Zudem versenden wir plastikfrei, um unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.

Fast Fashion-Preise können wir damit nicht bieten – dafür aber Produkte, hinter denen wir und die Menschen, die sie für euch herstellen, mit voller Überzeugung stehen.