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Was ist Meditation: Grundlagen, Vorteile & Tipps für Anfänger

Was ist Meditation

Was ist Meditation: Grundlagen, Vorteile & Tipps für Beginner

Egal ob du gestresst bist, unglücklich oder einfach nur neugierig – Meditation ist für jeden etwas! In diesem Artikel erfährst Du, was Meditation ist, wie man meditiert und was Du als Anfänger dabei beachten solltest.

Was ist Meditation und wie funktioniert es?

Meditation ist eine Übung, die dir hilft, dich selbst besser kennen zu lernen und dein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen. Wenn du regelmäßig meditierst, kannst du nach und nach lernen, dich von negativen Gedanken und Gefühlen zu befreien und so dein Wohlbefinden steigern. Viele Menschen denken, dass Meditation langweilig oder schwierig ist, doch das stimmt nicht! Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation, sodass für jeden etwas dabei ist. Egal ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – es gibt immer eine Methode, die zu dir passt.

Wenn du noch nie meditiert hast, kann es am Anfang etwas tricky sein, den richtigen Weg für dich zu finden. Doch keine Sorge – in diesem Artikel stellen wir dir die verschiedenen Arten der Meditation vor und geben dir Tipps, worauf Du als Anfänger achten solltest.

Die Vorteile der Meditation

Wenn du meditierst, konzentrierst du dich auf deinen Atem oder auf einen bestimmten Punkt in deinem Körper. Du beobachtest deine Gedanken und versuchst, sie nicht zu verfolgen. Stattdessen kehrst du immer wieder zu deinem Atem oder zu dem Punkt in deinem Körper zurück. 

Der Grund, warum Meditation so wirkungsvoll ist, liegt in der Tatsache, dass wir uns im Alltag oft von unseren Gedanken tragen lassen. Wir sind so sehr damit beschäftigt, was in der Vergangenheit passiert ist oder was in der Zukunft passieren könnte, dass wir die Gegenwart gar nicht mehr wahrnehmen. 

Durch Meditation lernen wir, unsere Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu lenken und uns nicht von unseren Gedanken ablenken zu lassen. Diese Fähigkeit kann sehr hilfreich sein, um stressige Situationen besser zu meistern und allgemein entspannter zu sein. 

Wenn Du regelmäßig meditierst, wirst Du feststellen, dass sich Dein Leben in vielerlei Hinsicht verbessert. Meditation hilft Dir dabei, Stress abzubauen, besser zu schlafen, Deine Konzentration zu verbessern und kann sogar Dein Immunsystem stärken.

1. Meditation hilft bei Stressabbau

Einer der Hauptgründe, warum Menschen meditieren, ist Stressabbau. Wenn Du regelmäßig meditierst, wirst Du schnell feststellen, dass Du ruhiger und gelassener wirst. Das liegt daran, dass Meditation die Produktion des Stresshormons Cortisol reduziert.

2. Meditation verbessert den Schlaf

Meditation kann auch helfen, Schlafprobleme zu lindern. Viele Menschen haben Schwierigkeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen, weil sie ständig an Sorgen und Grübeln denken. Meditation hilft Dir dabei, den Geist zu beruhigen und loszulassen von all den Gedanken und Sorgen, die Dich nachts wach halten.

3. Meditation verbessert die Konzentration

Meditation kann auch die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Viele Menschen finden es schwierig, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, weil ihr Geist ständig abschweift. Durch Meditation lernst Du, den Geist ruhig zu halten und dich auf einen Gedanken oder eine Aufgabe zu konzentrieren. Dadurch wird es Dir leichter fallen, dich in der Schule oder am Arbeitsplatz zu konzentrieren.

4. Meditation stärkt das Immunsystem

Meditation ist auch eine großartige Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig meditiert haben, ein stärkeres Immunsystem hatten als Menschen, die nicht meditiert haben. Dies liegt daran, dass Meditation den Körper entspannt und dadurch die Produktion von Stresshormonen reduziert.

Außerdem kann Meditation dein spirituelles Erwachen beschleunigen. Dazu erfährst Du mehr in unserem separaten Blog-Beitrag.

Verschiedene Arten der Meditation

Die Achtsamkeitsmeditation:

Viele leiden unter Stress und sind in ihrem Alltag stark beansprucht. Durch die ständige Erreichbarkeit von Freunden, Familie und Kollegen fühlen wir uns oft gehetzt und haben das Gefühl, nicht richtig abschalten zu können. In unserer heutigen Gesellschaft ist es deshalb wichtiger denn je, bewusst ein paar Minuten pro Tag für sich selbst einzuplanen und sich zu entspannen. Eine Möglichkeit hierfür ist die Achtsamkeitsmeditation.

Achtsamkeitsmeditation ist eine Methode, um den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und im Hier und Jetzt zu verweilen. Durch das bewusste Wahrnehmen des Atems und des Körpers lernt man, seine Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was gerade geschieht, anstatt sich mit den Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren. Achtsamkeitsmeditation kann helfen, den Alltagsstress abzubauen und neue Kraft und Energie zu tanken. 

Wenn Deine Achtsamkeit trainieren möchtest, findest Du in unserem separaten Beitrag zusätzliche Informationen dazu.

Die Zen-Meditation:

Bei der Zen-Meditation sitzt man in einer aufrechten Haltung und schließt die Augen. Man konzentriert sich dann auf die Atmung und bemüht sich, alle anderen Gedanken loszulassen. Es kann hilfreich sein, einen bestimmten Punkt im Raum zu fixieren, um die Konzentration zu unterstützen. Zen-Meditation ist eine sehr effektive Methode, um den Geist zu beruhigen und zur Ruhe zu bringen. Man kann sie überall und jederzeit praktizieren und sie ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Die dynamische Meditation (Osho-Meditation)

Dynamische Meditation ist eine Form der Meditation, die aktiv und körperbetont ist. Sie wurde entwickelt, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Die Methode basiert auf dem Prinzip, dass Bewegung und Stille die beste Kombination sind, um den Geist zu beruhigen.

Sie beginnt mit einer Phase der aktiven Bewegung, in der du dich selbst bewegst und deinen Körper auspowerst. Dieser Anfangsphase folgt eine Phase der Stille, in der du dich hinsetzt oder legst und ganz bewusst atmest und deine Gedanken ruhig werden. Zum Schluss kommt wieder eine aktive Phase, in der du dich frei bewegen kannst und deinen Körper spüren lässt.

Dynamische Meditation ist eine gute Methode für Anfänger, die noch nicht so viel Erfahrung damit haben. Sie ist auch gut geeignet für Menschen, die unruhige Gedanken haben oder sich schwer tun, zur Ruhe zu kommen. Die Bewegung hilft dabei, den Geist zu beruhigen und die Stille gibt dir die Möglichkeit, tief in dich hineinzuspüren und zu entspannen.

So meditierst Du richtig – die Grundlagen

Bevor du mit der Meditation beginnst, ist es wichtig, dass du einen bequemen Ort findest, an dem du ungestört sein kannst. Du solltest auch sicherstellen, dass du genügend Zeit hast, um deine Meditation ohne Unterbrechungen durchzuführen. Es ist am besten, wenn du dich für eine Zeit entscheidest, in der du normalerweise nicht gestresst bist oder müde bist.

Wenn du bereit bist zu meditieren, setze dich bequem hin und schließe die Augen. Atme tief durch und versuche, alle anderen Gedanken aus deinem Kopf zu verbannen. Konzentriere dich stattdessen auf deinen Atem und beobachte, wie er fließt. Achte darauf, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt, während du atmest. Wenn du abgelenkt wirst, kehre einfach zu deinem Atem zurück und beobachte ihn weiter.

Die Dauer der Meditation ist abhängig von dir. Es gibt keine richtige oder falsche Zeit für eine Meditation. Wenn du neu in der Meditation bist, empfehlen wir dir jedoch, mit kurzen Sitzungen von 5-10 Minuten zu beginnen und langsam aufzubauen. Wenn du regelmäßig meditierst, kannst du die Dauer deiner Sitzungen allmählich steigern.

Du kannst auch verschiedene Arten von Meditation ausprobieren, um die für dich am besten geeignete zu finden. Einige Menschen bevorzugen es beispielsweise, sich auf ein bestimmtes Mantra oder eine positive Affirmation zu konzentrieren, während andere lieber ihre Umgebung beobachten oder sich auf ihren Atem konzentrieren. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu meditieren – experimentiere einfach mit verschiedenen Techniken und finde heraus, was für dich am besten funktioniert!

Ein Fehler, den Du als Anfänger beim Meditieren vermeiden solltest

Wenn du mit dem Meditieren anfängst, ist es wichtig, keine zu hohe Erwartungshaltung zu haben. Viele Menschen denken, dass sie sofort die gleichen Ergebnisse erzielen werden wie diejenigen, die schon seit Jahren meditieren. Das ist aber leider nicht der Fall. Meditieren ist eine Kunst, die man lernen und üben muss. Deshalb ist es wichtig, dass du dir Zeit nimmst und dich nicht enttäuschst, wenn die ersten Ergebnisse auf sich warten lassen.

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